Was Sie über Sonne und UV-Strahlung wissen müssen

Ist die Sonne schädlich für unsere Haut oder nicht? Sollen wir uns schützen oder nicht? Was ist der Unterschied zwischen einem synthetischen und einem natürlichen Lichtschutzfaktor? Welcher Sonnenschutz ist für die Koralle erlaubt?

Dieser Blog listet die neuesten Erkenntnisse von Hautexperten auf. Wenn Sie keine Zeit oder Energie haben, weiterzulesen, dann denken Sie zumindest daran: Wir brauchen Sonne wirklich für unsere Gesundheit, aber bekommen Sie keinen Sonnenbrand! Und achten Sie darauf, dass sich Kinder nicht verbrennen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Sonnenbrand in jungen Jahren und Hautkrebs im späteren Leben.

Warum brauchen wir Sonne?

Zur Produktion von Vitamin D3

Vitamin D3 spielt in mehr als 2.000 Körperprozessen eine wichtige Rolle [ich] . Und hilft gegen Depressionen, Krebs, Autoimmunerkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck. Selbst im südlichsten Zipfel Spaniens mangelt es uns im Winter an diesem wichtigen Vitamin. Menschen mit dunkler Haut in einem Land wie den Niederlanden leiden chronisch an Vitamin D3-Mangel. Auch in einem sonnigen Sommer.

Zur Herstellung von Stickstoffdioxid

UV-B-Strahlen verursachen die Produktion von Stickstoffdioxid. Dieser Stoff stärkt Ihr Immunsystem, beugt Arteriosklerose vor und sorgt für eine bessere Durchblutung von Herz und Haut.

Die Produktion von Vitamin D und Stickstoffdioxid wird durch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln reduziert.

Geringeres Risiko für Melanome und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Vor allem das erste klingt ziemlich bizarr. Aber lautet eine der Schlussfolgerungen einer wissenschaftlichen Langzeitstudie der Abteilung für Epidemiologie und Krebs einer schwedischen Universität zum Thema Sonnenbaden [ii] . Indem Sie die Sonne möglichst ungeschützt genießen, ohne zu brennen :

  • Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt dramatisch
  • Das Risiko für Melanome – die tödlichste Form von Hautkrebs – sinkt deutlich

Carla Bruijnzeel, Professorin für Dermatologie, sagt über Melanome [iii]: „Wir wissen nicht, welche Beziehung zum Sonnenlicht besteht. Sie können am Gesäß oder in der Mundhöhle auftreten. Man sieht sie bei Menschen, die viel Zeit drinnen verbringen.“ und zweimal im Jahr in den Urlaub fahren.“

Welche Nachteile hat (zu viel) Sonne?

Verbrennungsgefahr



Verbrennung verursacht DNA-Schäden. Was sich in Hautkrebs oder einer anderen Krebsart äußern kann. Genießen Sie also die Sonne, aber vermeiden Sie Sonnenbrand.

Faltenbildung

Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation aus dem Jahr 2003 [iv] 80–90 Prozent der Gesichtsfalten werden durch UV-Strahlen verursacht. Chronische Sonneneinstrahlung, insbesondere UV-A-Strahlung, kann die Elastizität der Haut verringern.

Pigmentflecken

Wird normalerweise durch DNA-Schäden verursacht, die Sie in der Vergangenheit erlitten haben. Tipps zur Pigmentierung, um dies zu reduzieren: Begrenzen Sie den Zuckerkonsum (einschließlich raffinierter Kohlenhydrate, Chips, Fruchtsäfte aus Kartons usw.). Auch Parfüme, Farbstoffe und bestimmte Pflanzenextrakte/-öle können Pigmentierung verursachen!

Bereiten Sie Ihre Haut auf die Sonne vor

Vielleicht haben Sie es selbst schon bemerkt, denn wir hatten einen sonnigen Frühling. UVB-Strahlung führt zu einer Verdickung der Haut, wodurch sie besser vor Sonnenbrand geschützt ist. Und schützt tiefere Hautschichten. Eine Verdickung der Haut bietet mehr Schutz als eine Bräune. Lassen Sie Ihre Haut im Frühling langsam an die Sonne gewöhnen, damit sie dicker werden kann. Abhängig von Ihrem Hauttyp dauert es einige Tage bis einige Wochen, bis Ihre Haut dicker wird. Hinweis: Die Haut von Menschen mit Hauttyp I wird nie ausreichend dick. Dieser muss immer vor der Sonne geschützt werden.

Ernährung oder Nahrungsergänzung

Auch durch die Ernährung können wir einen inneren Schutz aufbauen. Denken Sie an karotinreiches Obst und Gemüse (gelb, orange, rot), grünen Tee und Astaxanthin (alle reich an Antioxidantien).

Die Kombination SkinProtect Und HautBalance von LaVieSage ist vollgepackt mit natürlichen Sonnenschutzmitteln und sorgt dafür, dass Ihre Haut dicker wird, sodass sie besser vor den Sonnenstrahlen geschützt ist. Mit SkinProtect bauen Sie einen schützenden Lichtschutzfaktor 7 von innen auf! SkinProtect reduziert außerdem das Risiko einer Sonnenallergie. Ich nehme SkinProtect das ganze Jahr über als Multivitaminpräparat. Wenn Sie SkinProtect nur in den sonnigeren Monaten verwenden möchten, beginnen Sie mit der Einnahme im April!

Sonnenschutzmittel

Sonnenschutzmittel gibt es mit synthetischen oder natürlichen Filtern. Synthetische Filter ziehen in Ihre Haut ein und bieten so Schutz. Viele synthetische Filter bieten nur Schutz vor UVA oder UVB. Natürliche Filter schützen normalerweise sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung, indem sie eine Schicht auf der Haut bilden, die UV-Strahlung reflektiert.

Tabelle 1 synthetische Sonnenfilter und Schutz vor UVA und/oder UVB

Nachteile synthetischer Filter

Synthetische Filter sind hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Wirkung grundsätzlich bedenklich und belasten die Umwelt. Unter anderem auf Aruba und Hawaii sind Sonnenschutzmittel, die Oxybenzon und Octinxat enthalten, die schädlich für die Korallen sind, verboten.

Auch andere synthetische UV-Filter scheinen für die Koralle nicht besonders gut zu sein: Avobenzone, Octocrylene, Ecamsule und auch Oxybenzon scheinen in der Forschung möglicherweise krebserregend zu sein. Ein Filter wie Homosalat stört das Hormonsystem und wird durch Sonnenlicht in schädliche Nebenprodukte zerlegt. Wenn dies auf den Menschen zutrifft, stellt sich die Frage, wie sicher er für das Leben im Meer ist ...

Professorin Carla Bruijnsma sagt über Sonnenschutzmittel [iii] : „ Was mir auch wichtig ist: Wie viel Sonnenschutzmittel wird vom Körper aufgenommen? Welche Wirkung hat es auf lange Sicht?“

Ist ein natürlicher Filter besser?

Natürliche Filter wie Zinkoxid und Titandioxid haben diesen Nachteil nicht, sofern sie nicht in Nanoform vorliegen. Sie schützen außerdem sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung. Diese haben allerdings den Nachteil, dass sie einen weißen Schleier auf der Haut hinterlassen können. Doch dafür haben sich einige Marken eine gute Lösung einfallen lassen:

Ist Titandioxid schädlich für Ihre Haut?

Der natürliche Filter Titandioxid soll eine Oxidationsreaktion auf der Haut hervorrufen. Was nicht gut für Ihre Haut ist. Dies gilt jedoch für Titandioxid in Nanoform. Natürliche Sonnenschutzmarken verwenden normalerweise keine Nano-Inhaltsstoffe. Lesen Sie mehr darüber in einem früheren Blog .

Schützen natürliche Öle sowie Obst- und Gemüseextrakte?

In etwas natürlicher Kaltpressung! Öle sowie Obst- und Gemüsesäfte/-extrakte sind ein natürlicher Faktor. Auch die Pflanze, aus der das Öl, der Saft oder der Extrakt stammt, muss sich in der Natur vor der Sonne schützen. Eine Studie aus dem Jahr 2015 zeigt, dass es durchaus Öle sowie Obst- und Gemüsesäfte gibt, die Schutz bieten. Aber nicht ausreichend, um einen ausreichenden (vollständigen) Schutz zu bieten. In Kombination mit beispielsweise Zinkoxid sind sie interessante Inhaltsstoffe für ein Sonnenschutzprodukt [v]

Rechtzeitig und ausreichend schmieren

Zum Schutz sollten synthetische Filter etwa 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne aufgetragen werden. Natürliche Filter schützen sofort.

Möchten Sie mit Hilfe einer Sonnencreme geschützt werden? Dann ausreichend auftragen. Die meisten Menschen wenden zu wenig an. Und regelmäßig wiederholen. Auf jeden Fall, nachdem Sie im Wasser waren oder stark geschwitzt haben.

Was ist nochmal mit dieser Strahlung?

  • UV-A: Verursacht Hautalterung, Schäden an der DNA (Lichtalterung: Pigmentflecken, Falten ua). Mnemonik: das A für Altern.
  • UV-B: Verursacht Bräunung oder Brennen. Das B für Burning.
  • Lichtschutzfaktor: sagt etwas über den Schutz vor UV-B aus, nicht über den Schutz vor UV-A
  • Untersuchungen zeigen, dass der Seeschutz über Faktor 30 liegt, aber gering ist. Faktor 30 schützt vor 97 % der Sonnenstrahlen. Faktor 50 gegen 98 % der Strahlung.

Genieß die Sonne! Aber machen Sie es sicher.